S.O.S

Bürger/Innen

der Ukraïne

 

Das Exekutivkomitee des Europäischen Anti-Armuts Networkes (EAPN) spricht sich nachdrücklich gegen jede Art von Krieg und seine Rechtfertigung aus.

EAPN fordert die Europäische Union und ihre nationalen Staats- und Regierungschefs auf, sich unter den möglichen Entscheidungen des heutigen Treffens auch auf vorbeugende und organisatorische Maßnahmen zu einigen, um mit der Situation fertig zu werden, in der Tausende von Menschen aufgrund dieses Krieges zur Umsiedlung gezwungen sein könnten.

Es ist äußerst dringlich, die Situationen des Exils präventiv anzugehen und allen Bedürftigen einen würdigen und ausreichenden Schutz zu bieten.

EAPN ruft auch zur sofortigen Unterstützung der NGOs vor Ort auf, auch in den Nachbarländern der Ukraïne, die sich gerade mobilisieren, während wir hier sprechen. Es sollten dringend Maßnahmen ergriffen werden, da sich die Situation von Minute zu Minute verschlechtert.

Diese Invasion wird langfristige Auswirkungen nicht nur auf die Ukraine und das Ukrainische Volk, sondern auf ganz Europa haben. EAPN bleibt in starker Solidarität mit den Opfern dieses Krieges und verpflichtet sich, alle Maßnahmen ihnen gegenüber zu unterstützen.

Die Menschenrechte sollten geschützt werden, für alle.

Brussels, 24 February 2022

The Executive Committee of the European Anti-Poverty Network (EAPN) strongly voices its most absolute rejection of any type of war and its justifications.

EAPN urges the European Union and its national leaders to -among the possible decisions of today’s meeting-  agree on preventive and organizational measures to deal with the situation in which thousands of people may be forced to relocate due to this war.

It is most urgent to preemptively address the situations of exile, and provide dignified and sufficient shelter to all in need.

EAPN also calls for immediate support to NGOs on the ground, including in the neighboring countries, that are mobilising as we speak. Measures should be taken urgently, as the situation worsens by the minute.

This invasion will have a long-term effect not only on Ukraine and the Ukrainian people but across Europe. EAPN remains in strong solidarity with the victims of this war and will commit to supporting any action towards them.

Human rights should be protected, for everyone.
 




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10 Thesen zu „Wohnungslose und ihre Selbstorganisation – Egoistische Platznahme oder Dienst an der Gesellschaft?“ Tagung der ggfp in München am 01.10.2021



  1. Allein dieser <Arbeitstitel> ist schon Sprengsatz! „Egoistische Platznahme oder Dienst an der Gesellschaft?“ Dieses Treffen der GGfP in 2021 beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis von Individuum und Gesellschaft unter den Bedingungen der Pandemie wie der Zeitläufe des neuen 21. Jahrhunderts, mit den Beziehungen des Individuum zum Kollektiven, wobei das Kollektive begrifflich nicht ganz klar ist. Das Kollektiv meint sowohl das Globale, die Nation, die soziale Verortung, das Quartier, als auch den sozialen Nahraum von Familie und zuhause.

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LAK-BW stiftet Literaturpreis ‚Gregor Gog‘

Die lak-bw hat schon länger die Vagabunden und ihre Geschichte im Blick. Dazu gehört
auch die Aufmerksamkeit für den Stuttgarter Vagabundenkongress. Dieser war 1929 und
findet immer wieder Erwähnung. Wir haben den Gregor Gog als Vagabund, politischen
Menschen und als Literaten entdeckt. Er ist unmittelbar mit Stuttgart verbunden, deshalb
auch die Gründung des Literaturpreises -Gregor- Gog. Er wird alle 2 Jahre an eineN AutorIn verliehen, der/die sich um die Strassenliteratur verdient gemacht hat. Dieses Jahr wird das erstmals der in München lebende Autor Markus Ostermair sein.

Gregor Gog , Wikipedia

link Dokumentation Vagabundenkongress 1929 Stuttgart

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LAK-BW unterstützt die Pressemitteilung zur Position der Polizeigewerkschaften zum Landesantidiskriminierungsgesetz 30.4.2021

Über 60 landesweit bedeutsame Verbände und Organisationen von Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Betroffenenorganisationen und Berufsverbänden haben sich der Forderung nach einem Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) für BadenWürttemberg angeschlossen und den „Aufruf Diskriminierungsschutz gewährleisten die Schutzlücke schließen“ (www.aufrufladg.de) unterzeichnet. Wir begrüßen, dass dieses Vorhaben nun im Koalitionsvertrag aufgenommen werden soll. Mit Erstaunen nehmen wir nun die gemeinsame Positionierung der Polizeigewerkschaften zur Kenntnis. Es gibtkeinen Grund, für eine aufgeregte Diskussion.

PM zum LADG Weiterlesen

Zum Terroranschlag in Hanau – überall und immer Rassismus entgegentreten!

Am 19.02.2020 war der Anschlag von Hanau. Von einem rechten Terroristen wurden
 

Gökhan Gültekin,
Sedat Gürbüz,
Said Nesar Hashemi,
Mercedes Kierpacz,
Hamza Kurtović,
Vili Viorel Păun,
Fatih Saraçoğlu,
Ferhat Unvar und
Kaloyan Velkov

 

aus rassistischen Motiven ermordet.

Der Anschlag von Hanau ist kein Einzelfall. Er fügt sich ein in eine lange Reihe von rassistischen und antisemitischen Gewalttaten. Seit 1990 sind mindestens 213 Menschen Opfer dieses rechten Terrors geworden. Weiterlesen

Gemeinsame Erklärung „Wohnungspolitik ist zentrale Aufgabe der Landespolitik“

Für eine am Gemeinwohl orientierte Wohnungspolitik in Baden-Württemberg

Die Wohnungssituation in Baden-Württemberg spitzt sich zu. Immer mehr Haushalte können kein angemessenes und bezahlbares Wohnungsangebot finden. Die Neubauleistung hält mildern ständig wachsenden Wohnungsbedarf nicht Schritt. Die auf Grund der Empfehlungen der Wohnraum-Allianz verbesserten Landeswohnbauförderprogramme leicht steigenden Baufertigstellungszahlen rechtfertigen nicht, von einer Trendwende zu sprechen.

Download als pdf: Wohnungspolitik ist zentrale Aufgabe der Landespolitik Weiterlesen

Einladung zum Treffen des Arbeitskomitee LAK BW e.V. am 12.09.20 in Rottweil

zum Treffen des 56. Arbeitskomitees der LAK BW e.V. dürfen wir Euch/Sie recht herzlich einladen.

Das  Treffen des 56. Arbeitskomitees der LAK BWe. V. findet statt am:

Samstag, den 12.09.20 von 11:30 Uhr bis
ca. 17:00 Uhr
bei der AWO Geschäftsstelle, Königstr.53c in Rottweil
 
Wir sehen uns am 12.09.20 in Rottweil. Bis dahin noch einen nicht so heißen Restsommer.
 
Liebe Grüße
Doris

 

 

Gemeinsamer Vorschlag an die Landesregierung zur Bildung eines Bürgergremiums in Baden-Württemberg

Allianz verschiedener Organisationen und Stiftungen im Land wendet sich an Ministerpräsident Kretschmann mit dem Anliegen zur Bildung eines Bürgergremiums.

Zitat aus dem Schreiben an die Landesregierung:

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann,  sehr geehrte Frau Staatsrätin Erler,

die Corona-Pandemie stellt die Menschen in Baden-Württemberg vor ungeahnte Herausforderungen. Alle Bereiche des öffentlichen, privaten und gesellschaftlichen Lebens sind betroffen.

Hiermit möchten wir Ihnen vorschlagen, ein Bürgergremium einzurichten, das die Landesregierung Baden-Württemberg bei der weiteren Strategie zur Bewältigung der Corona-Pandemie berät.

Den volllständigen Brief findet Ihr hier