Denkmal für das Leben – Mulhouse-Lutterbach, Samstag, 14.06.2025, 13:00 Uhr

Die beiden Menschenrechtsbüros treffen sich am Denkmal für das Leben in Lutterbach. Dabei wird erneut das Recht aus Leben zu Sprache kommen. in diesem Jahr 2025 ist für den Juni zwischen den Menschenrechtsbüros Mulhouse uind Baden-Württemberg vereinbart, der Befreiung von 1945 Raum 
zu geben. Der „Liberation“ auf Französisch.
Also das Kriegsende 1944/1945 aus französischer und deutscher Sicht zum Thema zu machen. Das Bürgermeisteramt Lutterbach ist zwischenzeitlich informiert, dass die Menschenrechtsbüros kommen. Unsere französischen Freunde und Partner suchen eine Musikgruppe für dieses Event. Das Denkmal ist um 1990 entstanden und macht „Schwerter zu Pflugscharen“ zu seiner Vision. Also Frieden, nicht Krieg.

„Der Lebensbaum“

Seit dem Jahr 2021 gibt es die beiden Menschenrechtsbüros der lak-bw in Baden-Württemberg und des Weltbürgerhauses in Mulhouse/Elsass. Diese arbeiten kontinuierlich zusammen. Sie haben sich im Oktober 2024 in Stuttgart, im November 2024 in Mulhouse und im Dezember 2024 in Freiburg getroffen. Sie haben sich  um einen „Kreativen Lebensbaum“ Gedanken gemacht.

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Aktionswoche 2024 – 17.10.2024 – Treffen der beiden Menschenrechtsbüros Mulhouse und Baden-Württemberg

Austausch zu Themenfeldern, die die französische Seite vorgeschlagen hat.

Es ging um die Erstellung eines „Lebensbaumes“, der aus zahlreichen Ästen bestehen wird. Die einzelnen Äste werden Bereiche gesellschaftlicher Prozesse wie Ernährung, Kultur und Bildung, Kommunikation, Ökologie etc. erfassen. Diese Felder wurden in Stuttgart von rund 17 Personen bearbeitet, die Ideen und Gedanken festgehalten und diese sind die Grundlage für die Fortsetzung in Mulhouse am 23.11.24 und in Freiburg am 14.12.24.

Das Ganze soll dann dazu dienen, eine Gesamtkonzeption für die beiden Menschenrechtsbüros abzuleiten. Was Themen, Methoden und Schwerpunkte sein werden. Inwieweit das die 5 -Länder-Kooperation z. B. beeinflussen wird, das ist unklar.

Neve Shalom-Wahat al Salam – Ein Ort der Hoffnung, der Versöhnung und des Friedens in Israel

Im Herbst 2023 haben wir am 10. November in Mulhouse über das israelische Dorf Neve shalom-Wahat al salam gesprochen. Am Gründonnerstag in dieser Woche kam Frau Dr. Ulla Phillips aus Freiburg-Denzlingen nach Mulhouse. Sie informierte über das jüdisch-muslimische- christliche Dorf in Israel. das eine halbe Stunde westlich von Jerusalem, eine halbe Stunde Weges von Gaza entfernt liegt.
Das Dorf wurde auf einem Klostergelände 1969 von einem Dominikanerpater, Bruno Sarr gegründet. 40 ha Land wurden letztlich vertraglich mit dem Kloster auf 99 Jahre im Rahmen einer Erbpacht vereinbart. Lange Jahre dauerte es bis Israel diese Siedlung anerkannte. 100 Familien mit rund 300 Angehörigen leben dort. Die Mischung machts: Juden, Moslems, Atheisten, Drusen, Christen leben dort zusammen. Sie haben Kindergarten, Schule, Sozialzentrum, Kunstinstitution und entsprechende religiöse Treffpunkte. Sie arbeiten dort oder in umgebenden israelischen Städten und Gemeinden.
 

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Entwurf einer Erklärung zur Europawahl am 09.06.2024

  1. Europa – ein Kontinent im Krieg. Im Osten der Streit zwischen Russland und der Ukraine. 2 Jahre Krieg zwischen Brüder-Nationen. Wann herrscht Frieden?

 

  1. Was darf der Krieg im Osten die EU kosten? 50 Mrd. Euro sind längst erreicht. Sollen die Armen und Prekären am Ende für diesen Krieg herhalten? Sind die Flüchtlinge die Opfer der Kosten der Kriege in der Ukraine, Im Nahen Osten, an vielen Stellen auf diesem Planeten?

 

  1. Europa, der Green Deal droht zu scheitern, der Deal ist ein Deal der Mächtigen gegen die Lebenslage der Prekären. Ökologie auf dem Rücken der Armen.

 

  1. Europa – ein Kontinent des Sozialen? Eine Illusion vor 30 Jahren. Europa – ein Kontinent der Gefahren des permanenten Abbau des Sozialen. Krasses Beispiel ist Grossbritannien.

 

  1. Europa – ein Kontinent der Sozialen Ungleichheit zwischen Ländern und Regionen, zwischen Männern und Frauen, ein Kontinent ohne Visionen, ein Kontinent der Abwehr nach aussen, der brutalen Kontrolle im Innern.

 

 

  1. Europa – gegen Rassismus, Ausgrenzung, Ungleichheit? Für ein Europa der Regionen, für ein Europa der Menschenrechte, für eine Zivilgesellschaft # von unten.

 

  1. Europa – EU- Parlament/Europarat/Europäischer Gerichtshof – wir haben Chancen , aber wir kennen sie nicht im Alltag der Regionen. Wie kann das anders werden?
  2. Europa von unten; wir fordern ein Programm der niederschwelligen politischen Bildung in allen Regionen.

 

  1. Die EU hat die Beseitigung der Strassenobdachlosigkeit bis 2030 beschlossen, wird das erreicht?

 

  1. Europa – ein Projekt von unten? Was leisten Förderprogramme wie Erasmus in der Praxis? Erfahrungen aus Mulhouse und den 5 Ländern.

 

 

Diskutiert, verändert und verabschiedet von den beiden Menschenrechtsbüros Mulhouse und Baden-Württemberg.

Februar/März 2024

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Der Tag der Menschenrechtsbüros in Mulhouse am 10.11.2023: „Treffen für Frieden und Hoffnung“

Im Rahmen des Jahresprogramms der beiden Menschenrechtsbüros, des Roger-Winterhalter-Büros bzw. des Roland-Saurer-Büros, hat am 11.10.2023 ein „Tag des Treffens für Frieden und Hoffnung“ stattgefunden. (Siehe auch das Beiheft zu diesem Tag des Menschenrechtsbüros Mulhouse) 

Wir fassen diesen Tag zusammen.

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