Das Menschenrechtstreffen Ravensburg-Weingarten steht im Juli 2025 erneut an. Das was vor Jahren Impulse setzen konnte, das trägt Früchte.

Dieses jährliche Menschenrechtstreffen ist seit Jahren ein Sommertreffen. So eine Art Sommeruniversität. Da treffen sich in der Regel 10 – 12 Personen. Sie haben zumeist einen akademischen Hintergrund, sind in Bereichen der Lehre an Hochschulen beschäftigt. Sie haben Verbindungen zur Gemeindepsychologie, zur Sozialmedizin, zur Sozialen Arbeit, weniger zum Politikbetrieb oder zu politischen Wissenschaften oder Journalismus.

Einer der entscheidenden Personen in diesem Kreis ist Hans Walz aus Ravensburg-Baienfurt. Ihm war es ein besonderes Anliegen, die Menschenrechtsfrage in den Diskurs der Sozialen Arbeit zu integrieren. Da hatte er Berührungspunkte mit Sylvia Staub-Bernasconi, die diese Menschenrechtsprägung der Sozialen Arbeit über Jahre betonte.  Weitere Unterstützung in diesem Menschenrechtlichen Diskurs fand Hans Walz bei Irmgard Teske, die seit Jahren mit ihm zusammen dieses Menschenrechtstreffen organisiert.

Wie läuft so ein Treffen ab? Meist bietet sich eine Eröffnungsrunde an, da wo jeder der da ist, sich erklärt, was für ihn derzeit die besonderen Aufgaben oder gar Herausforderungen sind. Da fällt im Rückblick auf die Jahre auf, dass die Blickweisen auf die nationalen und Internationalen Ereignisse immer differenzierter werden. Zunahme von Disruption, Gewalt, Medienmacht, Naturzerstörung, Flucht, Krieg und Hunger brechen in den Alltag von Millionen Menschen ein. Nicht nur die privaten Sorgen und Verwerfungen nehmen zu, sondern auch die gesellschaftlichen Krisen, sie sind vielfältiger geworden und erfordern Lösungen.

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