Berichte des SWR Stuttgart zur Landespressekonferenz und der „Aktion Schere“ zur Aktionswoche 2022 vom 17.10.2022

Ausschnitt aus: SWR Aktuell 19:30Uhr vom 17.10.2022

Quelle: https://www.ardmediathek.de/video/swr-aktuell-baden-wuerttemberg/sendung-19-30-uhr-vom-17-10-2022/swr-bw/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE3NDM2NjI

Ausschnitt aus: SWR Aktuell 17:30Uhr vom 17.10.2022

Quelle: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE3NDM2OTE

Zusammenfassung der Aktionswoche 2022, 17.10.-21.10.2022, Armut bedroht alle! „Armut im Klimawandel“

17.10.2022, Montag, 11Uhr, Landes-Pressekonferenz Stuttgart (Landtag)

Unter der Regie der Landespressekonferenz, Frau Katharina Thoms, begann die Aktionswoche 2022; das Netzwerk 1 der lak-bw eröffnete die Pressekonferenz mit zwei Beiträgen von Roland Saurer und Harry Widmann.

Roland Saurer, Sprecher der lak-bw, nw 1, stellte die derzeitige Situation der Ökologie, den Krieg in Osteuropa, die Krise der Gesellschaft dar. Er verwendete die Thesen der Konferenz in Davos mit ihren Positionierungen zur globalen Lage, sprach das „Phänomen des Anthropozän“ an (Eva Horn/H. Bergthaller) und erörtere die Position des Soziologen Hartmut Rosa, Jena mit dem Stichwort „Resonanz – Eine Soziologie der Weltbeziehung“.

Abschluss bildete das Forderungspapier der lak-bw zum sozialökologischen Umbau der Gesellschaft.

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Aktionswoche 2022

LANDESWEITE AKTIONSWOCHE „ARMUT IM KLIMAWANDEL- ÖKOLOGISCH-GESELLSCHAFTLICH-SOZIAL“ VOM 17. BIS 21.10.2022

Programm der Aktionswoche 2022

17.10.22, 11:00 Uhr, Stuttgart, Landespressekonferenzund anschließende Aktion zur wachsender gesellschaftlicher Ungleichheit. Es soll eine Schere aus Menschen gebildet werden, die die Spaltung der Gesellschaft symbolisiert.

18.10.22, 13:00 Uhr, Offenburg, Menschenrechtsbüro, Diskussion zu „Thesen zu 10 Jahre LAK-BW,  Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg 2012 – 2022″

19.10.22, 13:00 Uhr, Offenburg, Alevitisches Zentrum, Tag der Basis, „Klima – Armut – Menschenrechte“, Impulse und Diskussion zu „Armut im Klimawandel“

20.10.22, 13:00 Uhr, Stuttgart, Diakoniezentrum bei Pfarrerin Ehrmann, Vagabundenliteratur am Beispiel Gregor Gog, Stuttgart 1929, Moderation Markus Ostermair, München

21.10.22, 10:30 Uhr, Stuttgart, Cafe Tempus, Adenauer Straße 12, Landespolitisches Gespräch zu – 10 Jahre Armutsbekämpfung, – Sozialökologische Transformation der Gesellschaft unter Beteiligung der Armen, – Politische Bildung für und mit Menschen in prekären Lebenslagen: Basisvertreter*innen, Fachleuten und Lobbyist*innen im Dialog mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration BW und Landespolitiker*innen aus dem Landtag Baden-Württembergs.

Moderation: Anja Dargatz (Friedrich-Ebert-Stiftung) und Jan Sellner (Stuttgarter Zeitung).

Weitere Informationen sind hier zu finden: http://www.landesarmutskonferenz-bw.de/?page_id=234

sowie weitere Materialien und Texte:

http://www.landesarmutskonferenz-bw.de/blog/wp-content/uploads/2022/07/Armut_bedroht_alle_2022_Reader.pdf

Aktionswoche 10.-23. Oktober 2022 in Heidelberg

Heidelberger Aktionswoche 2022:  AusREICHend…?
https://www.das-heidelberger-buendnis.de/aktionswoche-2022

 

               

Die aktuellen Herausforderungen sind komplex. Durch die Pandemie, Klimaveränderungen und den Krieg in der Ukraine verschärfen sich für sehr viele Menschen materielle, soziale
und psychische Problemlagen. Preise für Lebensmittel und Energie steigen und mehr Menschen denn je sind von Armut und somit auch von Ausgrenzung betroffen.
Umso wichtiger ist es für sozialpolitische Akteur*innen – wie auch
für die Stadt Heidelberg selbst – , sich den brennenden sozialen
Fragen verstärkt zu widmen. Wir als Bündnis wollen Aufmerksamkeit
auf das Thema Armut und Ausgrenzung lenken und betroffenen
Bürger*innen eine Plattform bieten, um sich selbst einzubringen.

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Stellenausschreibung

Die Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg, lak-bw e.V. sucht zum 1. Januar 2023 oder später eine Mitarbeiterin/ Mitarbeiter im Umfang einer o,5 Stelle zur Mitarbeit bei Kampagnen, der Arbeit des Menschenrechtsbüro, des Arbeits- Komitee, der 5-Länder-Kooperation, der Delegiertenversammlung, der jährlichen Aktionswoche, zur Pflege des Archivs und Dokumentation. Im Zentrum steht unsere soziale wie kulturelle Vernetzungsarbeit.
Wir erwarten eine Ausbildung/Studium der Politik bzw. Soziologie/ Sozialen Arbeit oder ähnliches und eine besondere Befähigung/Motivation mit aktiven Basisvertretern zusammenzuarbeiten. Die Stelle ist eingruppiert nach Tarif IV a des Caritastarifs. Die Stelle ist neu und wegen ihrer Finanzierung aus Mitteln des Landes BaWü zunächst befristet.
Bewerbungen an:

lak-bw , Franz-Ludwig-Mersy-Str. 3, Herrn Roland Saurer, 77654 Offenburg. Tel. Informationen o170 / 99 61 55 8

SAK-Infos, 26.09.2022


für Mitglieder und Kooperationspartner


TERMINE:
Dienstag, 04. Oktober 2022, 10.00 bis 12.30 Uhr

Hybride Autorenlesung – Dominik Bloh liest aus „Unter Palmen aus Stahl“
Hybridveranstaltung im Festsaal des Theater am Ring in Saarlouis
An diesem Vormittag liest Dominik Bloh aus seinem Buch „Unter Palmen aus Stahl“ vor. Die Autorenlesung wird zugleich live online zu streamen sein. Eine schriftliche Anmeldung für die Veranstaltung in Präsenz als auch digital ist notwendig.
Am Mittwoch, den 05. Oktober 2022, findet in der Zeit von 10.00 bis 12.30 Uhr eine Präsenzveranstaltung für Schüler*innen weiterführender Schulen, im Festsaal des Theaters am Ring in Saarlouis, statt. Die Teilnahme an der Lesung ist kostenfrei. Für die Präsenzveranstaltung gelten die am Veranstaltungstag aktuellen Regelungen bzgl. der Corona Pandemie. Veranstaltet wird die Autorenlesung von der Sozialplanung der Kreisstadt Saarlouis, dem „Runden Tisch Wohnungslosigkeit“ Saarlouis sowie der Katholischen Familienbildungsstätte Saarlouis.
https://lokalesbuendnis.saarlouis.de/news-aktuelles/news/artikel/hybride-autorenlesung-dominik-bloh-liest-aus-unter-palmen-aus-stahl-3/
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Kommen Sie mit uns auf die Straße

 

 

Hallo Roland Saurer,

ich bin Luisa Neubauer, 26 Jahre alt und Fridays-for-Future-Aktivistin. Ich möchte Sie ganz direkt um etwas bitten: Kommen Sie mit uns auf die Straße. Heute in einer Woche, am Freitag, den 23. September, bei der Fridays-for-Future-Demo in Ihrer Region.

Denn die Situation ist dramatisch: Die Energiepreise explodieren, die Klimakrise eskaliert. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass das Ende des Monats nicht gegen das Ende des Jahrzehnts ausgespielt wird. Dass die Regierung Menschen entlastet und konsequente Maßnahmenpakete beschließt, die gleichzeitig Klima- und Energiepreis-Krise lösen. Dafür gehen wir am nächsten Freitag auf die Straßen. Ich hoffe sehr, mit Ihnen zusammen!

Diese Zeit ist entscheidend. Stellen Sie sich nur vor, vielleicht werden wir in zehn Jahren auf diesen Moment zurückschauen und sagen: Da haben wir gerade noch rechtzeitig eingelenkt. Wir haben uns unabhängig gemacht von fossilen Energien und Despoten und sind in nie erlebter Geschwindigkeit umgesattelt auf Klimaschutz, erneuerbare Energien und Energieeffizienz.

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Brief an Minister Strobl vom 03.09.2022 „Strobl greift Arbeitslose an“

Schwabo, 03.09.2022: „Strobl greift Arbeitslose an“

Sehr geehrter Herr Innenminister Strobl,

was Sie den Arbeitslosen vorwerfen sollten Sie sich selbst fragen! Mangelnde Motivation, zu seinen Taten zu stehen! Den Weiterbestand von „Fordern und Fördern“ zu proklamieren, verkennt leider die Lage völlig.

Diejenigen, die unter den bisherigen Hartz IV -Konditionen ihr Leben gestalten mussten, haben die Repression dieses Gesetzes satt. Es entwürdigt Menschen und Biographien, es verhindert systematisch, dass sich Menschen engagieren und sich einmischen in das politisch gesellschaftliche Leben.

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Bürgergeld – Stellungnahme der lak-bw e.v.

„Empört Euch!“
Wir hatten als Landesarmutskonferenz Baden -Württemberg ein langes Gespräch am 13.7.22 mit MdB Dr. Martin Rosemann zu Bürgergeld in Stuttgart. Alle kritischen Punkte kamen in dieser Runde zur Sprache. Wir erwarten vom Bürgergeld einen emanzipatorischen Schritt als die Bewegung, die dem Citoyen entspricht, weg vom Obrigkeitsstaat. Deshalb sind wir seit 2015 bereits für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Das Bürgergeld müsste sich auf die Kompetenzen der Menschen konzentrieren und „Befähigungsarbeit“ entwickeln, das dem Menschen einen Zugang zu Arbeit unter Bedingungen der Gerechtigkeit, der Sicherung umfassender Menschenrechte und Kreativität ermöglicht. Also nicht nur Marktverwertung, sondern Leben ermöglicht.
Also ein Traum, aber ein wichtiger. ALLES was nicht in diese Richtung geht ist nur Flickwerk.
Allein schon die elende Regelsatz- Debatte, die bescheidenen Spielräume des Amtes und der Menschen in diesem unseligen Theater um Geld und Macht.
Also Schnitt machen und als Gesetzgeber neue Wege gehen! Nicht warten bis 2042, also nochmal fast 20 Jahre.
Für die Landesarmutskonferenz
Baden-Württemberg
Roland Saurer
Sprecher lak-bw e.V

„Empört Euch!“, Stephan Hessel, in der Emigration in Frankreich, 40er Jahre

Danke für Ihre Unterstützung taz Sommercamp

Sehr geehrter Herr Saurer,

heute möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken, denn Sie haben mit Ihren Spenden u.a. das Sommercamp 2022 finanziert.
Vom letzten Donnerstag bis Sonntag hatten wir 45 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland zu Gast, um im taz Sommercamp vier Tage lang von einer gerechteren Zukunft zu träumen. In diesen konfliktreichen Tagen bedeutete das vor allem auch, miteinander ins Gespräch zu kommen – trotz manchmal unterschiedlicher Meinungen.

Dieses Jahr war das von der taz Partner Stiftung im Vorjahr ins Leben gerufene Sommercamp als Dialog der Generationen angedacht: Menschen im Alter von 13 bis 84 Jahren trafen aufeinander, debattierten zu den Themen Krieg, Klima, Konsum und darüber, wie wir den vielfältigen Krisen am besten begegnen können. Die Teilnehmer*innen interviewten Politiker*innen, wurden von Referent*innen zahlreicher NGOs bei der Suche nach einer besseren Zukunft unterstützt – und produzierten mit Hilfe von taz Redakteur*innen am Ende acht Sonderseiten, die heute in der taz erschienen sind.
Wir finden, das Ergebnis kann sich sehen lassen – Sie können es hier als https://download.taz.de/Sommercamp_2022.pdf
herunterladen.
Herzlichen Gruß von der taz Panter Stiftung

Lena Graser und Konny Gellenbeck


Wir freuen uns natürlich auch weiterhin über Spenden unter www.taz.de/spenden oder
Konto Nr.
GLS-Bank Bochum
IBAN DE97 4306 0967 1103 7159 00