Aktionswoche 10.-23. Oktober 2022 in Heidelberg

Heidelberger Aktionswoche 2022:  AusREICHend…?
https://www.das-heidelberger-buendnis.de/aktionswoche-2022

 

               

Die aktuellen Herausforderungen sind komplex. Durch die Pandemie, Klimaveränderungen und den Krieg in der Ukraine verschärfen sich für sehr viele Menschen materielle, soziale
und psychische Problemlagen. Preise für Lebensmittel und Energie steigen und mehr Menschen denn je sind von Armut und somit auch von Ausgrenzung betroffen.
Umso wichtiger ist es für sozialpolitische Akteur*innen – wie auch
für die Stadt Heidelberg selbst – , sich den brennenden sozialen
Fragen verstärkt zu widmen. Wir als Bündnis wollen Aufmerksamkeit
auf das Thema Armut und Ausgrenzung lenken und betroffenen
Bürger*innen eine Plattform bieten, um sich selbst einzubringen.

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Zehn Thesen für einen sozialen und ökologischen Neustart

1.Ökologie und Soziales gehören zusammen

Ökologische und soziale Fragen lassen sich nicht trennen, sie sind Überlebens- und Gerechtigkeitsfragen. Die Überwindung der Umwelt- und Klimakrise verlangt immense politische, gesellschaftliche, soziale und wirtschaftliche Anstrengungen auf der ganzen Welt. Das Pariser Klimaabkommen muss umgesetzt und der globale Temperaturanstieg auf maximal 1,5 Grad begrenzt, die Naturzerstörung muss beendet und Artenvielfalt erhalten werden. Politik, Wirtschaft, Produktion und Konsum müssen eine zukunftsfähige Umgestaltung erfahren und die planetaren Belastungsgrenzen anerkannt sein. Der Ressourcenverbrauch reicher Länder und Personen ist weit überzogen. Auf der anderen Seite sind Armut und fehlender Zugang zu Ressourcen bittere Realität. Klimakrise, Naturzerstörung und soziale Ungerechtigkeit sind eng verbunden. Der Ressourcenverbrauch muss zugleich begrenzt und sozial gerecht gestaltet werden.

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