32. Treffen des LAK-Arbeitskomitees am 25. März 2017

Liebe Freunde, Mitstreiter und Interessierte der LAK,

am 25. März traf sich das Arbeitskomitee bereits zum 32. Mal zu seinem offenen Treffen in den Räumlichkeiten der AWO in Rottweil. Auf der Tagesordnung standen die diesjährigen Projekte, welche die LAK in Angriff nehmen will. Als Beispiel möchte ich unter anderem das Ausstellungsprojekt zu unserem 5-jährigen Jubiläum nennen, sowie das Projekt „Politische Bildung für und mit Menschen in prekären Verhältnissen“, welches wir zusammen mit der Landeszentrale für politische Bildung durchführen wollen.

Die Arbeitsgruppe „Ausstellungsprojekt“ traf sich bereits zweimal in Stuttgart und hat einen groben Rahmen abgesteckt, was wir innerhalb der letzten 5 Jahre uns erarbeitet haben. Es haben sich auch mehrere Unter-Arbeitsgruppen gebildet, welche die Unterthemen bearbeiten.

Es gab einen gemeinsamen Workshop mit der Landeszentrale politische Bildung und weiteren Akteuren zum Thema politische Bildung für und mit Menschen in prekären Verhältnissen bereits Anfang Februar (siehe Bericht). Die Schlussfolgerungen aus dem Treffen und denkbaren Vereinbarungen, um den Fortgang des Prozesses zu ermöglichen:
1. Es ist wichtig, den Austausch zwischen professioneller Sozialarbeit und Politischer Bildung sicherzustellen:
a. Welche guten Projekte in diesem Themenbereich, für diese Zielgruppen gibt es?
2. Was lässt sich im Hinblick auf die politische Bildung zum Selbstverständnis in der in den einzelnen beruflichen Feldern der sozialen Arbeit sagen?
3. Sollen wir ein (Pilot-)Projekt angehen, das Schlüsselfunktionen hat, das Strukturen hervorbringt, das nachhaltige Effekte bewirkt.
4. Ist eine Qualifizierung von Schlüsselpersonen im Bereich Soziale Arbeit, Selbstorganisationen möglich?
5. Welche Formate, Medien, Materialien, Zugänge dienen der Politischen Bildungsarbeit für und mit Menschen in prekären Lebenslagen?
6. Können wir ein nachhaltiges Netzwerk für die politische Bildungsarbeit für und mit Menschen in prekären Lebenslagen aufbauen?
Ergänzt werden diese Überlegungen spontan durch Stichworte aus der Runde:
 Bildung einer Arbeitsgruppe?
 Wie ist es um die Selbstwirksamkeit von beruflichen Erfahrungen bestellt?
 Mobilisierung und Benennung von Perspektiven durch Betroffene und ihre Institutionen

Wir wollen auch unseren sozialpolitischen Ratschlag wieder durchführen. Zum diesjährigen Thema „Renaissance des politischen Mandats Soziale Arbeit?“ gab es eine längere Diskussion. Zum Schluss gab es den Vorschlag den Ratschlag in eine Handlungsaktion  umzuwandeln.